„Zielland Österreich“ heißt ein zweijähriges Projekt des österreichischen Innenministeriums, das näher erforschen soll, warum AsylwerberInnen und MigrantInnen nach Österreich kommen. Transcultural Campaigning wurde beauftragt, eine qualitative Studie dazu durchzuführen.
Wie und wann treffen die Menschen in der Migration eine Entscheidung über ihr Zielland? Welche Motive und Mechanismen stehen dahinter? Wer beeinflusst diese Entscheidung? Fragen dieser Art wurden bis jetzt noch nie in Bezug auf Österreich untersucht. Im Mittelpunkt werden Menschen aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und Nigeria stehen.
Innenminister Karl Nehammer kündigte die Auftragsvergabe am 8.10 in der Presse an.
Transcultural Campaigning hat bereits mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen. Die Herausforderung besteht darin, das Forschungsdesign den Covid bedingten Einschränkungen anzupassen, ohne dass die wissenschaftliche Qualität der Ergebnisse in Mitleidenschaft gezogen wird.
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